Salz
in Form von Natriumchlorid ist lebensnotwendig für Mensch und Tier. Daher ist eine optimale Versorgung mit Salz auch Voraussetzung für einen gesunden Tierbestand.
Herkömmlich angebotene Viehsalze weisen meist Zusätze wie Rieselhilfsstoffe mit Aluminium, sowie Zusätze an Mineralstoffen oder Spurenelementen wie z. B. Jod auf. Neuere Untersuchungen weisen auf einen direkten Zusammenhang zwischen Aluminiumaufnahme und dem Auftreten von Alzheimer in der Humanmedizin hin. Jedwede Aluminiumzusätze bei Lebens- und Futtermitteln von Mensch bzw. Tier sollten deshalb kritisch bewertet werden.
Auch die allseits verbreitete Jodierung von Speise- und Viehsalz ist unter diesem Blickwinkel kritisch zu bewerten, denn immer mehr Menschen reagieren sehr sensibel auf Jodüberversorgung. Die Jodierung von herkömmlich angebotenen Lecksalzsteinen in der Tierernährung ist für die Tiergesundheit unnötig; sie dient vielmehr der Jodanreicherung in der Nahrungskette und kann bei jodsensiblen Personen zu psychischer Depression, Nervosität, Schlaflosigkeit, Allergie, Impotenz, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen etc. führen. Zudem ist die Versorgung mit Jod über das Grundfutter ausreichend sichergestellt und eine Jodierung von Viehsalz in der natürlichen Rinderfütterung daher unnötig. Das zusätzliche Jod wird von den Tieren auch nicht für ihre eigene Gesundheit benötigt, sondern es soll in die gesamte Nahrungskette einfließen. Kühe reagieren bei Überjodierung meist vermehrt mit der Bildung von Eierstockzysten. Die Fruchtbarkeit wurde durch den erhöhten Jodgehalt generell verschlechtert.
Die ideale Dosierung liegt bei etwa 10 bis 15 Gramm pro Tier und Tag. Das vermahlene Natursteinsalz ermöglicht eine genaue Dosierung über Futtermischwagen bzw. mittels Messbecher für den Futterbarren. Bei Umstellung auf das Natursteinsalz ist zu beachten, dass bei den Tieren 3 bis 4 Tage Durchfall auftreten kann. Eine ausreichende Salzversorgung ist mitverantwortlich für Normalwerte beim Gefrierpunkt (0,525°C) in der Milch. Unbehandeltes Natursteinsalz enthält neben Natriumchlorid eine Vielzahl an natürlichen ausgewogenen Mineralien und liefert einen wichtigen Beitrag zu einer ganzheitlichen Rindergesundheit. Daher ist das Natursteinsalz auch laut der EG-Bio-Verordnung zugelassen und ist entsprechend der Demeter- und Naturlanderzeugerrichtlinien für Rinderhaltung einsetzbar.
Der Viehbestand wirkt dadurch allgemein gestärkt, ruhiger und weniger anfällig für Krankheiten. Auch konnten Betriebe eine Leistungssteigerung sowie eine Regulierung bei erhöhten Milchzellzahlen verzeichnen.
Wertvolles Salz beinhaltet sehr viel an natürlichen, energetischen Eigenschaften.
Das wertvollste Salz ist Steinsalz aber auch Quellsalz. Steinsalz wird auch aus regionalen Bergwerken angeboten und ist daher besonders nachhaltig im Sinne von Ökologie, Ökonomie und Soziologie.