Aufbauseminar – Homöopathie für Pferde

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86989 Steingaden/Wies

Aufbauseminar  „Homöopathie für Pferde“

Thema: Die Haut als Spiegel der Pferdegesundheit – Probleme ganzheitlich behandelt

Seminartermin: 27.11.2025

Seminarzeit: 8:45 bis 16:45 Uhr

Seminarleitung: Angela Lamminger, Dozentin für ganzheitliche Pferde- und Nutztiergesundheit (Praxisgemeinschaft mit Birgit Gnadl)

Seminarkosten: 150,00 Euro (inkl. Verpflegung und sehr umfangreichen Seminarunterlagen)

Förderung: Diese Veranstaltung wird als Bildungsmaßnahme vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) gefördert. Bildungsbereich: 4.8 Landwirtschaft und Forstwirtschaft, Hauswirtschaft.

Anmeldung:

Kath. Landvolkshochschule Wies e.V., Wies 20, 86989 Steingaden

Tel. 08862-9104-0    Fax 08862-9104-40      E-Mail: info@lvhswies.de

 

Seminarbeschreibung:

Die Homöopathie hat sich als eine zunehmend beliebte Methode in der alternativen Tiermedizin etabliert, insbesondere bei der Behandlung von Pferden. Dieser Ansatz betrachtet das Tier als Ganzes und zielt darauf ab, das Gleichgewicht im Organismus wiederherzustellen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Haut, die oft als Spiegel der inneren Gesundheit angesehen wird. In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf häufige Hautprobleme und deren ganzheitliche Behandlung, die Rolle von Darm- und Hautparasiten sowie die Zusammenhänge zwischen Leberfunktion und Hautgesundheit.
Bei der ganzheitlichen Behandlung von Pferden ist es entscheidend, die gesamte Symptomatik des Tieres zu betrachten und individuelle Mittel auszuwählen.
Vor der Anwendung homöopathischer Mittel ist es wichtig, sich mit den rechtlichen Grundlagen vertraut zu machen, insbesondere in Bezug auf die verantwortungsvolle Anwendung und die Grenzen der Selbstmedikation.
Hautprobleme bei Pferden sind häufig und können vielfältige Ursachen haben.
Zu den gängigsten Erkrankungen zählen:
Ekzem: Allergische Reaktionen, oft verursacht durch Insektenstiche oder Futterunverträglichkeiten.
Pilzinfektionen: Diese sind oft schwer zu behandeln und erfordern eine ganzheitliche Betrachtung des Immunsystems.
Mauke: Eine häufige Erkrankung bei Pferden mit empfindlicher Haut.
Homöopathische Mittel können hier hilfreich sein, um die Hautflora zu stabilisieren.
Warzen: Diese sind oft ein Zeichen für ein geschwächtes Immunsystem.
Homöopathische Behandlungen können eine Option sein.
Darm- und Hautparasiten haben einen direkten Einfluss auf die Hautgesundheit. Eine ungesunde Darmflora kann zu Hautproblemen führen, da sie die Nährstoffaufnahme und das Immunsystem beeinträchtigt. Die homöopathische Behandlung kann helfen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen.
Zusammenhänge Leber und Haut – Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und in der Entgiftung des Körpers. Wenn der Leberstoffwechsel nicht optimal funktioniert, können sich Giftstoffe im Körper ansammeln, was sich oft in Hauterkrankungen äußert. Eine ganzheitliche Behandlung sollte daher auch die Leberfunktion berücksichtigen und somit indirekt die Hautgesundheit fördern.
Die ganzheitliche Betrachtung von Hautproblemen bei Pferden erfordert ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Haut, Darm und Leber.
Homöopathie kann eine wertvolle Unterstützung bieten, sollte jedoch verantwortungsbewusst und informiert angewendet werden. Die Einhaltung rechtlicher Grundlagen ist dabei ebenso wichtig wie die kontinuierliche. Weiterbildung im Bereich alternativer Heilmethoden. Durch eine integrative Herangehensweise lässt sich die Gesundheit unserer Pferde nachhaltig fördern.

Jeder Seminarteilnehmer erhält umfangreiche Seminarunterlagen.
Vorkenntnisse in der Homöopathie sind erforderlich.